Gott fürchten und lieben
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In der mehr als tausendjährigen Literargeschichte des Alten Testaments haben sich auffallend unterschiedliche Gotteserfahrungen niedergeschlagen.
Die Begegnung mit Jahwe, dem Gott der Israeliten und Judäer, ermöglichte beglückende, aber auch erschauernde, äußerlich sichtbare, oder auch subtile Formen der ekstatischen Gotteserfahrung.
Katastrophen konnten demgegenüber dazu führen, an Gott zu verzweifeln. Andererseits konnte Jahwe zum Inbegriff der Hoffnung für den Einzelnen werden.
Erhältlich ist der Kommentar "Gott fürchten und lieben. Studien zur Gotteserfahrung im Alten Testament" bei Vandenhoeck & Ruprecht.
Prof. Dr. Thomas Pola lehrt Altes Testament an der TU Dortmund.