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Fakultät Humanwissenschaften und Theologie
Neues Testament

Die Briefe des Petrus und des Judas

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Weiß-grünes Buchcover des Kommentars "Die Briefe des Petrus und des Judas" © Vandenhoeck & Ruprecht

Kein anderer biblischer Text ist im Vergleich zu seiner Länge so häufig und ausführlich unter den offiziellen Predigttexten vertreten, wie der erste Petrusbrief. Trotzdem gehört der erste Petrusbrief eher zu den unbekannten Größen des Neuen Testamentes.

Kein anderer Text des NT blieb derart unverstanden wie der Judasbrief. Gleichzeitig sind nur wenige biblische Schriften auch nur annähernd so gehaltvoll, wie die wenigen Verse des Judasbriefes. Wohl kein anderer Autor des NT wurde ähnlich verkannt, wie der des zweiten Petrusbriefes.

Würde der zweite Petrusbrief unter den biblischen Texten fehlen, nur wenige würden ihn vermissen. Doch gerade der Autor des zweiten Petrusbriefes kann heute als Vorbild für einen aufgeklärten Umgang mit der Botschaft des NT fungieren.

Der neue Kommentar ist bestrebt, sowohl den drei Schriften in ihrer jeweiligen Eigenart als auch ihren Autoren Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Er möchte Verständnis erwecken und für die Beschäftigung mit ihnen begeistern. Erhältlich ist der Kommentar "Die Briefe des Petrus und des Judas" bei Vandenhoeck & Ruprecht.

Prof. Dr. Karl-Heinrich Ostmeyer lehrt Neues Testament an der TU Dortmund.