Interreligiöses Lernen im Dialog
Am 04. Juli 2024 haben Studierende im Rahmen des Seminars "Interreligiöses Lernen" gemeinsam mit Prof. Dr. Katharina Kammeyer, Prof. Dr. Naciye Kamcili-Yildiz (Islam. Religionspädagogik, Uni Paderborn) und Rebecca Grantz die Osman Gazi Moschee in Dortmund-Huckarde besucht.
Exkursion in die Osman Gazi Moschee Dortmund-Huckarde (04. Juli 2024)
Im Rahmen des Seminars „Interreligiöses Lernen“ haben Studierende gemeinsam mit Prof. Dr. Naciye Kamcili-Yildiz (Islam. Religionspädagogik, Uni Paderborn), Prof. Dr. Katharina Kammeyer und Rebecca Grantz am 4.7.2024 die Osman Gazi Moschee in Dortmund-Huckarde besucht, die zum DITIB-Verband gehört. Die Religionsbeauftragte Tugba Tekin und der Vereinsvorsitzende Emre Gülec haben die Gruppe empfangen und durch den kunstvoll mit Kacheln und Kalligraphien ausgestalteten Gebetsraum und die weiteren Räumlichkeiten der Moschee geführt. Zahlreiche Zusammenhänge zur Gemeindestruktur, zur Ausstattung und zu Praxisvollzügen wie dem gemeinsamen Gebet, zu Predigt und Miteinanderleben sowie zu pädagogischen Angeboten wurden erläutert. Die vielseitigen Angebote für alle Generationen haben uns beeindruckt sowie die Nähe von Frau Tekin zu den Herausforderungen im Leben der Kinder und Teenager der Gemeinde. Diskriminierungs- und Bedrohungserfahrungen wurden ebenso thematisiert wie solche des Dialoges. Wir haben uns gefreut, miteinander bei Getränken und Gebäck ins Gespräch zu kommen und bleiben in Kontakt!
Zukünftig werden sicherlich weitere Besuche und Gespräche folgen, auch im Austausch mit Angehörigen anderer Moscheegemeinden und weiteren Partner*innen des Interreligiösen Dialoges in Dortmund. Eine Kleingruppe des Kurses hat in diesem Sinne bereits ein Gebet der Abu Bakr Moschee miterlebt und Gespräche mit dem Dialogbeauftragten des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Ahmad Aweimer, und Pfarrer Friedrich Stiller, dem Islambeauftragten des Kirchenkreises Dortmund über ihre Erfahrungen als Brückenbauer zwischen den Religionen geführt.